VERSA Alarmzentralen
Innerhalb der letzten Jahre konzentrierte sich die Firma SATEL auf die Verbreitung ihres Angebotes von erweiterten und fortgeschrittenen Einrichtungen. Gleichzeitig bietet sie immer noch die überprüften und von den Kunden hoch geschätzten Zentralen CA-5, CA-6 und CA-10, die eine Basis der Anlagen bilden. Den Markterwartungen entgegenkommend hat die Firma SATEL neue Zentralen der Serie VERSA auf dem Markt eingeführt.
Damit hat SATEL erneut hohe Innovativität auf dem Gebiet der elektronischen Sicherheitsanlagen bewiesen. Die VERSA Zentralen wurden für kleine und mittelgroße Objekte entwickelt – sie sind dort einsetzbar, wo Zuverlässigkeit und einfache Bedienung die größte Rolle spielen. Gleichzeitig ermöglicht ihre moderne Konstruktion, alle bisherigen technischen Errungenschaften in der Branche der Sicherheitssysteme – z.B. die bidirektionale Funkverbindung oder die digitalen Kommunikationsmodule – zu nutzen.
VERSA – Eigenschaften der Hardware
Die VERSA Zentralen umfassen 3 Modelle: VERSA 5, VERSA 10 und VERSA 15. Sie unterscheiden sich nur durch die Anzahl der Eingänge an der Hauptplatine (5, 10 oder 15) und durch die Leistung des eingebauten Netzteils. Und hier enden die Unterschiede: alle drei Zentralen können auf 30 (sowohl verdrahtete, als auch drahtlose) Eingänge erweitert werden, sie benutzen dieselben Bedienteile und Erweiterungsmodule, sowie haben dasselbe Programmierung-Menü. Dies erleichtert die Installation und senkt die Kosten späterer Wartung des Systems. Jede VERSA Zentrale hat ein eingebautes Schaltnetzteil: im Falle der Zentrale VERSA 5 ist die Leistung des Netzteils 1A, und die 2 anderen Zentralen wurde mit einem 2A Netzteil ausgestattet. Unabhängig von der Leistung haben die Netzteile eine Reihe von Sicherheits- und Akku-Ladesystemen.
Alle Alarmzentralen der neuen Version haben 4 Ausgänge an der Hauptplatine: zwei Starkstromausgänge mit der Leistung 1,1A und zwei Schwachstromausgänge. Neben der Eingänge befindet sich der 4-Leiter-Bus zum Anschluss von Bedienteilen und Erweiterungsmodulen. Der Bus ermöglicht Erweiterung der Eingänge der Zentrale, Ausstattung des Systems mit Funkkomponenten über das ABAX ACU-100 Funkbasismodul, Anschluss des CA-64 SM Sprachausgabemoduls mit der Möglichkeit zur Speicherung von bis zu 16 Meldungen und schließlich Erweiterung des Systems um 8 programmierbare Ausgänge.
Jedes Modell der VERSA Zentralen hat die Möglichkeit, den Endwiderstand zu programmieren, wodurch die Anlage an jede Alarminstallation leicht angepasst werden kann. Außerdem ermöglicht die Funktion der Analyse von Impulssignalen, die Vibrations- und Rollladeneingänge unmittelbar zu bedienen. Die Ergänzung der programmierbaren Eingänge ist der Anschluss des Sabotagekreises, an den der Sabotagekontakt des Gehäuses oder der Signalgeber angeschlossen werden kann. Ein Standardelement der Ausstattung neuer Zentralen ist das Telefonwählgerät, das Aufschaltung in unterschiedlichen Formaten (einschließlich ContactID und SIA), Sprachbenachrichtigung und Fernparametrierung über das Modem erlaubt. Es ist natürlich auch möglich, die GSM/GPRS Module anzuschließen – ein zusätzlicher Vorteil neben der oben genannten Funktionen ist in diesem Falle die Möglichkeit zur SMS Benachrichtigung.
VERSA – Vergleich mit anderen Anlagen
Das Ziel der Einführung der VERSA Zentralen war die Entwicklung einer schlüssigen Serie von Einrichtungen, die die populären und geschätzten, aber nicht so modernen Zentralen CA-5, CA-6 und CA-10 ersetzen könnten. Bei der Bearbeitung der Konstruktion haben die SATEL Ingenieure die auf der Messe übergebenen Anmerkungen und Vorschläge der Experten in Betracht gezogen. Die Fachleute bieten das technische Support und Hilfe bei der Fertigung von SATEL Produkte an. Zur absoluten Notwendigkeit wurde die Anpassung der VERSA Zentralen an die dynamisch fortschreitenden Technologien – daher eine eifrige Unterstützung der Erweiterung des Systems um die Funkkomponenten sowie der Bedienung von GSM/GPRS Wählgeräten und TCP/IP Modulen.
Im Gegenteil zu INTEGRA Zentralen, die für erweiterte Sicherheitssysteme und Hausautomation vorgesehen sind, werden die VERSA Zentralen für typische Alarmsysteme bestimmt. Der entscheidende Vorteil der VERSA Zentralen ist die Leichtigkeit der Konfiguration und der Programmierung. Deswegen sind sie eine ideale Alternative zu den INTEGRA Zentralen im Falle kleiner und mittelgroßer Installationen, die die erweiterte Kommunikation benötigen und keine erweiterte Steuerungs- und Automationsfunktionen erfordern.
VERSA – vielseitig und benutzerfreundlich
Die Möglichkeiten der VERSA Zentrale befriedigen die typischen Bedürfnisse kleiner und mittelgroßer Sicherheitssysteme. Dies ermöglichen zahlreiche Komponenten und Funktionen, die bisher nur in den erweiterten Einrichtungen zugänglich waren. Der nächste Vorteil sind die vielfältigen Steuerungsmöglichkeiten: außer der LED und LCD-Bedienteile kann man dazu Zutrittskarten, Transponderanhänger und Handsender zur Fernsteuerung benutzen. Dies ermöglicht die Anpassung des Systems an die individuellen Anforderungen des Endbenutzers und an die Spezifikation der Installation.
Erwähnenswert sind auch die in den VERSA Zentralen eingeführten Scharfschaltungsmodi. Diese Funktion erlaubt die Aktivierung unabhängig in jedem der zwei überwachten Bereiche einen der drei Modi: Externscharfschalten, Teilscharfschalten am Tag und Teilscharfschalten in der Nacht. Dazu dienen die spezielen Funktionstasten in Form intuitiver Piktogramme. Alle Modi sind für jeden Bereich von einem beliebigen Bedienteil zugänglich: dies erleichtert weitgehend die Bedienung des Systems und gleichzeitig gewährleistet eine hundertprozentige Sicherheit in jeder Situation.
Die Verbindung der einfachen Bedienung, vielfältiger Erweiterungsmöglichkeiten und der Zusammenarbeit mit den Kommunikationsmodulen gewährleistet im Endergebnis moderne Einrichtung, die den Anforderungen heutiger und zukünftiger Sicherheitssysteme gewachsen ist. Außerdem die Sorge der Firma SATEL um die höchste Qualität nach der Voraussetzung ISO9000:2000 garantiert einen problemlosen Gebrauch, und die angebotenen Schulungen sowie das technische Support erleichtern das Kennenlernen aller Möglichkeiten der neuen Einrichtung.